DEUTSCHE SLALOM-MEISTERSCHAFT
Die Deutsche Slalom-Meisterschaft wird mit je acht Vorläufen in den Regionen Nord und Süd und zwei gemeinsamen Endläufen entschieden. Die besten Slalomfahrer fahren um den Titel des Deutschen Slalom-Meisters und des Deutschen Slalom-Team-Meisters.

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by Klaus D. Hens

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Patrick Orth überlegener Gesamtsieger
 
[16.06.14] Beim 6. Lauf zur Slalom DM Süd trafen sich 92 Starter auf der Kartbahn des Hunsrückring Hahn. Startende Flugzeuge, von nebenan liegenden Flughafen Hahn im Hintergrund und bei Top Wetter- und Streckenbedindungen ließen einen exakt geplanten Zeitplan zu. Viele Fahrer liefen, mit einem breiten Grinsen nach ihren Läufen durchs Fahrerlager und waren über den Parcour begeistert. Dazu gab es, als Preise, leckeren Moselwein.
 
Patrick Orth mit dem Zweiliter-Gruppe-H-BMW

 
Pünktlich um 08.30 Uhr ging der erste Teilnehmer aus der Klasse G 5, Sven Butterweck auf den Slalomparcour. Hier konnte Richard Raß einen ungefährdeten Klassensieg auf dem BMW Compact vor Patrick Spahr und Manuel Elfner auf BMW 316i herausfahren. Damit übernimmt der auch die Tabellenführung in der Region Süd. Zwei Fahrer in der Klasse G4 waren zuwenig und mußten mit der Klasse G 3 zusammengelegt werden. Dem amtierenden Slalommeister 2013, Daniel Dichter, konnte an diesem Tag keiner das Wasser reichen. Er siegte mit 5,53 Sekunden Vorsprung vor Andreas und Maximilian Stratmann auf einen Subaru Imprezza aus der Nordregion. Damit rangiert nun Daniel auf dem dritten Tabellenrang in der Südregion. Nur Marcel Gapp hätte Daniel gefährden können, aber ein technischer Defekt an seinem BMW 318is verhinderte seinen zweiten Lauf. Die Klasse G 2, mit nur vier BMW 328i Coupe Fahrzeugen besetzt, gewann Florian Bodin, nun Tabellenzweiter im Süden, vor seinem Bruder Stefan. Thomas Schwaab verpasste den zweiten Platz nur um 5/100 Sekunden. Sieger in der Klasse G 1 wurde Einzelstarter Marek Brust auf einen Opel Corsa D.
 
Mit 8 Starter war die "kleine F 8" besetzt. Im ersten Lauf trennten Jürgen Plumm und Martin Lösch nur ganze 5/100 Sekunden. Peter Magin folgte mit einem kleinen Respecktabstand auf Platz drei. Dann die Meldung von einem geworfenen Hütchen und Karl-Ernst Bartel eroberte den dritten Rang. Im zweiten Heat legte Jürgen Plumm nochmals zu und Martin konnte nicht mehr kontern. Somit gewann Jürgen auf der Daihatsu Caharde vor Martin Lösch mit seinen aufgeladen VW Polo G40 1,0 und Karl-Ernst Bartel mit dem VW Polo 86C. Nur vier Starter in der F 9. Das Duell hieß Christian Laumann und Klaus Königsberg auf dem BMW 316i. Im ersten Heat hatte Klaus die Nase vorne, was aber Christian im zweiten Lauf noch umdrehen konnte. Also hieß der Klassensieger Chrsitian Laumann. Platz Drei ging an ihrem Clubkameraden, vom MSF Worms Michael Schied.
 
Die Königsklasse in der Gruppe F, war die Klasse F 10. Zwölf Fahrer, incl. Fahrerin Lilo Krug, die auch die Damenwertung vor Daniela Schwaab und Michelle Bläsius, gewann, gingen an den Start. Rosenheimgesamtsieger Martin Kellndorfer kam auf der Kartbahn, mit dem aufgeladenen Polo, "nur" auf dem vierten Klassenrang. Sieger wurde BMW 320is Fahrer Ralf Orth, der noch am Vortag mit seinem Sohn Patrick auf der Rallye Stemweder Berg, nahe Osnabrück weilte. Er fuhr jewiels die schnellsten Zeiten in beiden Durchgängen vor Torsten Kanis, der mit 1,54 Sekunden folgte. Platz Drei eroberte sich Gerhard Falkenburg auf dem Opel Kadett C. Damit schob sich Ralf Orth auf den vierten Gesamtplatz in der Region Süd. Nach der vorgeschrieben Mittagspause gab es klare Verhältnisse in der F 11. Für den Audi TT RS von Jörg Kuhn, war die Kartbahn wir geschaffen. Mit 4.85 Sekunden Vorsprung gewann er vor Breisach Gesamtsieger Michael Lachner auf dem "Joos" Porsche 911. Platz Drei ging Porschefahrer Hans Köhnle. Jörg Kuhn damit fünfter in der Tabelle der Südregion.
 
Insgesamt 34 H-Fahrer folgten nach der Gruppe F. Die H12 dominierte der Fiat X1/9-Fahrer Sven Koop nach belieben. Nach einer, über Nacht gewechselten Kopfdichtung, die ihm beim Vortaglauf zerbröselte, ließ er keinen seiner Konkurrenden an sich ran. Mit klaren 4,61 Sekunden Vorsprung in der Gesamtzeit, flog er förmlich über die Kartbahn. Platz Zwei ging an Stepahn Abb auf dem Schneider Polo, der wiederum mit 4,51 Sekunden vor Wolfgang Hempel das Ziel sah. Ebenfalls klare Verhältnisse in der H 13. Mit 8 Startern besetzt ließ Frank Sperrfechter mit dem BMW 316i nix anbrennen und siegte vor den Nissan Mirca-Fahren Johannes Dambach und Blazej Stosik.
 
Pech hatten, in der H14, die beiden Wiebe Brüder André und Björn. Die Elektrik streikte und so muckte der Renault Willams Laguna, den sie sich aus der britischen BTCC Meisterschaft besorgten. Dabei hätte Björn ein Wörtchen um den Klassensieg mitreden können, was er ja beim Vortagslalom mit dem Klassensieg bewies. Ebenfalls Pesch hatte Andre Scheer. Ein gebrochener Finger, vom einen Fahrradunfall, zwang ihn zur Absage. Etwas übermüdet reiste Patrick Orth von der Rallye Stemweder Berg an. Dort bestritt er einen Lauf zum Opel Rallye Cup, den er als Neunter beendete. Dafür war er aber Hellwach, als es an den Start ging. Er zeigte den restlichen 12 Fahrern, wie schnell man auf der Kartbahn mit einem BMW 320is sein kann. Er fuhr in beiden Läufen deutlich unter der Zwei Minutenmarke. Seine Bestmarke am Ende mit 1.55,56 Minuten. Nur Reinhard Nuber im BMW 320i WTCC konnte diese Marke ebenfalls knapp unterbieten. Am Ende zeigte die Uhr einen Vorsprung von ganzen 6,09 Sekunden. Somit war er der klare Klassen-, Gruppen- und auch Gesamtsieger des Tages vor Reinhard Nuber. Platz drei in der H 14 eroberte sich Opel Kadett-Fahrer Dennis Zeug vor "BigT" Thorsten Bockstaller. Martin Schäfer auf dem BMW M 3 hieß der Klassensieger vor Hans-Martin Gass auf Audi A3 TFSI in der H Überliter. Alexander Bärtl belegte den dritten Platz mit seinem Opel Kadett.
 
So, das war ein kurzer Überblick vom 6. DM-Lauf in der Region Süd.
Viele Grüße von der Mosel
Manfred Bläsius

 


  Veranstaltungsberichte der letzten Jahre
Die Website der Slalom-DM ist im Aufbau. Berichte, Ergebnisse, Bilder und Videos zur Deutschen Rennslalom-Meisterschaft finden Sie auf der Website DRSM

 

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Termine der DRSM
Die auf die Slalom DM abgestimmten Termine der DRSM findet Ihr auf der www.drsm.net, der Website der Deutschen Rennslalom-Meisterschaft.

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Veranstaltertagung am 25.1.14
Im Jahr 2014 kann auf Antrag bei Prädikats-läufen die Gruppe FS in beschränktem Umfang ausgeschrieben werden. Die Zahl der FS-Startplätze ist auf sechs beschränkt. Diese Regelung wird nur 2014 angewandt.
 
 
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